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Marcus Pan ist international tätiger Permakultur Planer, Lehrer und Berater. Er absolvierte 2002 den Permakultur Gestaltungskurs und erhielt 2008 das „Diplom der Angewandten Permakultur Gestaltung” von der österreichischen Permakultur Akademie im Alpenraum – Institut für angewandte Ökopädagogik und Permakulturbildung E.R.D.E.
«Meine tiefe Verbundenheit, meine grosse Liebe zur Natur und zum Leben, aber auch mein Wissen und all meine Erfahrungen und Erkenntnisse über die Zusammenhänge ermöglichen es mir, fruchtbare und nahrhafte Permakultur Gärten, Landschaften & Städte zu gestalten. Dies sind wohl die Grundvoraussetzungen, um funktionierende Permakultur Systeme zu entwerfen und diese aufzubauen.»
.. .. stark verwurzelt mit der Region, in welcher ich aufwachsen durfte, einer noch immer sehr vielfältigen und intakten Naturlandschaft mit bunten Wiesen, Wäldern, klaren Seen und weiten Gebirgen, in einem kleinen Dorf am Grundlsee im steirischen Salzkammergut in Österreich, einem kleinen Paradies !!
.. .. sehr gerne teile ich einen kurzen Einblick in mein Leben .. ..
All das was ich benötigte, um ein gesundes und zufriedenes Leben zu führen, wurde mir in dieser Region von der Natur geschenkt. Die Landschaft bot alles, um das Leben in vollen Zügen geniessen zu können. Für die Bewohner:innen dieses Dorfes war es nicht notwendig, irgendwohin zu fahren oder gar die Ferien irgendwo anders zu verbringen.
Meine Grosseltern waren es, welche mich dank ihres Wesens, mit der Natur von Kindheit an in Verbindung brachten. Umhüllt von ihrer Liebe fühlte ich mich wohl und geborgen. Sie bereiteten mir das Fundament für mein Leben, auf dem ich später aufbauen konnte. Meine Grossmutter hatte einen schönen, vielfältigen, organischen Gemüsegarten. Den ganzen Sommer lang gab es immer frisches Gemüse und frische Kräuter, aber auch im Winter war da noch ein schöner Vorrat an Gemüse. Wenn ich mir ihren Keller vor Augen halte, sehe ich die grosse Kartoffelkiste und die Regale vor mir, worauf die Äpfel ruhten und zugleich rieche ich das Lagergemüse.Die Momente im Wald, wenn wir Walderdbeeren oder Blaubeeren pflückten oder Holz sammelten, werde ich wohl nie vergessen, und auch die Zeit bei ihr im Garten nicht. Aber auch die wunderschönen Spaziergänge und Bergwanderungen mit meinem Grossvater sind mir noch gut in Erinnerung.
Mit meinen Freunden traf ich mich am See, – zu jeder Jahreszeit. Von hier aus zogen wir los in den Wald und in die Berge, um unsere Heimat und die Natur zu erkunden.
Meine Erfahrungen und Erlebnisse sowie das Leben in dieser traumhaft schönen Landschaft prägten mein Leben nachhaltig. 2009 verliess ich diesen schützenden „Kokon“ verspürte einen Ruf, und zog los in die Welt ausserhalb dieses kleinen Dorfes. Und mehr und mehr wird mir bewusst, welch Glück es war, auf so eine natürliche Art und Weise aufwachsen zu dürfen.
Als ich 17 Jahre alt war, waren dann endlich die aufgezwungenen Schulbesuche vorbei (wo ich bzw. wir ohnehin selten waren).Ich arbeitete als Kellner, im Bühnenbau, als Postler (Briefbote), Hausmeister und als Kinderliftwart; für die Gemeinde Grundlsee in der Landschaftspflege und als Wegler (Instandhaltung und Bau von Wanderwegen), als Glaser, Sägewerksarbeiter, im Hausbau und in der Wohnraumsanierung, als Erntehelfer und Gartengehilfe. Einige Jahre war ich selbstständig in der Landschaftsgestaltung und im Permakultur Gartenbau tätig. In all diesen sehr verschiedenen Bereichen konnte ich mir viel Wissen und Erfahrungen aneignen.
Im Jahr 2002 hörte ich das erste Mal das Wort Permakultur. Ich bekam die Möglichkeit, zusammen mit körperlich und geistig beeinträchtigten Menschen eine rollstuhlgerechtes Permakultur System auf einer Fläche von 16’000 m² aufzubauen. Für die Planung war der österreichische Permakultur Pionier Sepp Holzer verantwortlich, mit welchen ich einige Jahre zusammen arbeitete. Meine Verantwortungsbereiche waren die Umsetzung der Permakultur in den ersten beiden Jahren und später der Erhalt und die Weiterentwicklung dieses Permakultur Systems. Hier konnte ich meine Fähigkeiten ausleben und mich weiterentwickeln. Hier lernte ich, wie Permakultur Systeme funktionieren, wie man solche Systeme aufbaut, wie man sie erhält und weiterentwickelt.
Auch diese Zeit in meinem Leben wird mir unvergesslich in Erinnerung bleiben. Aber auch die speziellen Menschen, mit denen ich diesen wunderbaren Garten erschaffen hatte, werden mir noch lange in Erinnerung sein. Ihnen brachte ich auch alles über Permakultur bei.
Heute gibt es verschiedene Arbeitsgruppen in diesem kleinen Paradiesgarten, welche zum Teil selbstständig ihren Arbeiten nachgehen.
So gibt es eine Gruppe, welche durch den Garten führt und erklärt wie dieser funktioniert, sowie eine weitere Gruppe, welche Kräuter erntet und diese dann zu Tees, Essig und Ölen oder zu Kräutersalz weiterverarbeitet. Einige sind für die Tiere verantwortlich und natürlich gibt es eine Gruppe, welche verschiedene Permakultur Gartenarbeiten erledigt. Unsere gemeinsam entwickelten Bioprodukte wurden am Bauernmarkt oder ab Hof verkauft. Hier erlebte ich eine Zeit mit unglaublich vielen Erfahrungen, was den organischen Gartenbau anlangt und das Leben!!
Seit 2002 arbeite ich an eigenen Projekten, in unterschiedlichen Klimazonen, mit unterschiedlichen Menschen und deren Zielen. Mittlerweile kann ich auf eine Vielfalt an Permakultur Projekte, welche ich planen und aufbauen durfte, zurückgreifen.
«ES IST MIR EINE HERZENSANGELEGENHEIT, ALL DIESE ERFAHRUNGEN UND DIESES WISSEN WEITERZUGEBEN, SO KÖNNEN VIELE MENSCHEN UNTERWEGS SEIN, UM EBENFALLS SOLCHE ZUKUNFTSFÄHIGEN LEBENSRÄUME ZU ERSCHAFFEN; FÜR PFLANZEN, TIERE UND MENSCHEN – FÜR UNSERE MUTTER ERDE»
Melanie absolvierte 2013 den Permakultur Design Kurs. Nach ihren mehrmonatigen Auslandaufenthalten, überwiegend in Peru, ist Melanie vorwiegend in der Kursorganisation und Administration der down to earth AKADEMIE für PERAMKULTUR GESTALTUNG tätig.
Janick verbrachte seine Kindheit im Simmental im Berner Oberland in den Schweizer Bergen. Umgeben von dieser noch zum Teil unberührten Natur lernte er auf langen Wanderungen durch Wälder und Berge seine neuen Lehrer in der Natur kennen und begann die Sprache der Pflanzen zu lernen.
Inspiriert von der Vision einer neuen, gesunden und vielfätligen Welt absolvierte er 2013 den Permakultur Design Kurs.
Daraufhin begann er mit der mehrjährigen Diplom Ausbildung zum Gestalter der angewandten Permakultur, welche er 2017 abschloss.
Seither arbeitet Janick hauptberuflich als Permakultur Designer mit dem Schwerpunkt Projektumsetzung.
Schwerpunkte bei down to earth PERMACULTURE DESIGN
Anina ist diplomierte Permakultur Designerin, Landwirtin, Naturpädagogin und Filmemacherin. Sie wohnte 9 Jahre in der Gemeinschaft Schloss Glarisegg und ist Mitgründerin des dortigen Permakulturgartens, eines solidarischen Landwirtschaftprojekts, welches sie leitete. Für den ersten Waldkindergarten im Kanton Thurgau stand sie als Gründungsmitglied im Vorstand und übernahm den Gartenmorgen der Läbesschuel Steckborn. Für den Permakultur Auenhof bei Feldbach arbeitete sie in leitender Funktion und bewirtschaftet nun seit 2022 mit ihrem Mann zusammen den Beckihof in Zürich Höngg. Auf dem Landwirtschaftsland entsteht ein urbanes Waldgarten-Projekt, wo Permakultur und Tanz sich miteinander verbindet. www.beckihof.ch
Schwerpunkte der Wissensvermittlung in der down to earth AKADEMIE für PERMAKULTUR GESTALTUNG
Etienne, gelernter Biologielaborant, ist seit der frühen Kindheit am liebsten im Wald unterwegs. Dadurch entstand auch seine Faszination für Pilze vor ungefähr 20 Jahren. Als er seine Stelle 2012 als Laborant aufgab, richtete er sein eigenes Pilzlabor ein und begann, Pilze anzubauen. Dabei fokusierte er sich insbesondere auf den naturnahen Anbau von Pilzen im Freien. So lässt sich die Pilzkultivierung auch gut mit dem Gärtnern kombinieren.
Zwischenzeitlich hat er auch als Gruppenleiter im Bergwaldprojekt gearbeitet und wirkte in der Bienenschule in Wila mit. Die praktische Umsetzung der Permakultur hat er in Zürich auf der Hardturmbrache von seinem Freunds Lorenz Devallier gelernt. Insbesondere die verschiedenen Kompostierungstechniken haben es ihm sehr angetan.
Am Permakultur Auenhof bei Feldbach ist Etienne erst seit kurzem gelandet. Er hilft die Pilzproduktion am Hof anzukurbeln und schafft durch verschiedene Pilz-Anbautechniken diverse Kleinstrukturen im Freien.
Etienne bietet Beratung im Anlegen von Pilzgärten und vertreibt Pilzsubstrat sowie durchwachsene Holzstämme www.speisepilze.ch
Permaculture Design Certificate – Bolinas California – USA
Bachelor; Cornish College of the Arts – Seattle WA – USA
Master; Master Studio Basel Kunsthochschule FHNW – Basel – CH
„Mit Humor und Ideen setze ich mich für den Wandel ein.“
Ihr Hauptengagment bewegt sich als Projektleiterin in
vier Gebieten:
Überzeugt von den natürlichen Kreisläufen der Natur versucht Lorenz, den chemisch-physikalischen und mikrobiologischen Prozessen im Kompost und Boden auf den Grund zu gehen.
Während dem Studium mit Schwerpunkt biologische Landwirtschaft konnte er sein leidenschaftliches Interesse an Boden, Kompost und Komposttee vertiefen. In dieser Zeit gründete er mit zwei Studienkollegen die Firma EDAPRO mit dem Ziel, Böden zu beleben und Pflanzen zu stärken. Aktuell beschäftigt sich Lorenz im MSc Studium (Wien und Wädenswil) vertieft mit Pflanzen-Boden Interaktionen. Seit Anfang 2020 hat er sich dem WormUp Team www.wormup.ch angeschlossen und setzt sich zudem mit der Wurmkompostierung auseinander.
Sowohl bei EDAPRO als auch bei WormUp schlägt Lorenz als Umweltingenieur die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. So verfolgt er die Philosophie des Bodens – Regeneration durch Diversifikation, Energie durch Synergie.
Schwerpunkte der Wissensvermittlung in der down to earth AKADEMIE für PERMAKULTUR GESTALTUNG
Stephanie akkreditierte 2019 und arbeitet seitdem im Tessin als Permakultur-Designerin und Tutorin. 2021 absolvierte sie in Italien das Permaculture Teachers Training nach Rosemary Morrow zur permakulturellen Wissensvermittlerin.
„Permakulturelles Arbeiten ermöglicht es mir, mich als Teil des grossen Lebensnetzes zu fühlen und die Verbindungen zwischen seinen Elementen zu sehen und zu stärken.“
Schwerpunkte der Wissensvermittlung in der down to earth AKADEMIE für PERMAKULTUR GESTALTUNG
Adrian ist auf einem Bauernhof im Kanton Luzern aufgewachsen. Nach einer Berufslehre als Elektriker zog es ihn in die weite Welt um auf verschiedenen Bauernhöfe zu arbeiten. In dieser Zeit stieg das Interesse an einer sich selbst tragenden Landwirtschaft, bei der niemand hungert und die Umwelt auch für kommende Generationen intakt bleibt.
Darum hat Adrian ein Studium als Umweltingenieur absolviert und dort die faszinierende Welt der Bodenmikrobiologie für sich entdeckt. Mit 2 Studienkollegen ist aus dieser Leidenschaft die Firma EDAPRO entstanden, welche das Bodenleben mit der Anwendung von Komposttee fördert.
Seit 2020 hat Adrian den Bauernhof Halterhus www.halterhus.ch von seinen Eltern übernommen und hat nun eine 18 ha grosse Spielwiese um an nachhaltigen Anbaumethoden zu forschen.
Schwerpunkte der Wissensvermittlung in der down to earth AKADEMIE für PERMAKULTUR GESTALTUNG
Aufgewachsen auf einem biologischen Weingutbetrieb in einem Tessiner Bergdorf, versetzte sie sich im Jahr 2000 nach Zürich. Dort besuchte Sie das Kunstgymnasium und anschliessendem das Umweltingenieurstudium mit Vertiefung in den Bereichen Hortikultur, Regionalentwicklung und Ökotechnologien.
Nach dem Studium arbeitete Laila an verschiedenen Projekten, unter anderem war sie Mitgründerin des Unternehmens Kompotoi, wo sie sich 4 Jahre engagierte die Grundpfeiler für die ökologische Trockentoiletten-Vermietung aufzubauen.
Als Umweltingenieurin sieht sich Laila als Vermittlerin zwischen Natur und Gesellschaft.
«Die Stärke eines Systems liegt in seiner Vielfalt»
Über diesen Gedanken, der sie seit jeher inspiriert, ist sie im 2013 auf die Permakultur gestossen.
«Die Natur ist mein Vorbild, so vielfältig und vernetzt, dass ich mein Leben lang von ihr lernen werde. Sich auszutauschen bedeutet weiter zu sehen.»
Schwerpunkte der Wissensvermittlung der down to earth AKADEMIE für PERMAKULTUR GESTALTUNG
Während dem Studium als Umweltingenieurin setzte Iris ihre Schwerpunkte auf Ökotechnologie, Botanik, Waldbau und Gewässer- und Bodenökologie. Nach dem Studium hat Iris angefangen für KOMPOTOI zu arbeiten, wo sie sich mit der Entwicklung und Forschung von Aufbereitungsverfahren menschlicher Fäkalien auseinandersetzte.
Um mehr über den Kompostierungsprozess zu erfahren hat sie den Grundkurs zur Grüngutverarbeitung bei educompost – Ausbildungsinstitut zur Verwertung organischer Stoffe gemacht.
„Je mehr ich über die Funktionsweise der Natur lerne, umso mehr staune ich über ihre Genialität.“
Ein wichtiges Anliegen ist ihr die Schliessung natürlicher Kreisläufe und ein achtsamen Umgang mit den Ressourcen der Erde.
Schwerpunkte der Wissensvermittlung in der down to earth AKADEMIE für PERMAKULTUR GESTALTUNG